Mit der Erfolgsserie der Digitalisierung nimmt auch der ökologische Fußabdruck zu, den Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen auf der Erde zurücklassen. Angesichts dessen ist das Anliegen „Green IT“ aktuell wie nie. Aber was steckt hinter dem Begriff „Green IT“? Welche Vorzüge und Chancen bietet das Modell? Und an welchen Stellschrauben sollten Unternehmen drehen, um für mehr Energieeffizienz wie auch Nachhaltigkeit zu sorgen? Die Antworten erfahren Sie in dem folgenden Blogbeitrag.
Egal, ob Start-up, Mittelstand oder auch Großkonzern: Jedes Unternehmen ist heutzutage auf fortschrittliche sowie leistungsstarke Informations- und Kommunikationstechnologien angewiesen. Sie sind nicht bloß eine relevante Grundlage für die erfolgreiche Digitalisierung, sondern ein maßgeblicher Garant für die stabile wirtschaftliche Entwicklung eines Unternehmens.
Doch die steigende Verwendung und der steigende Bedarf an immerzu leistungsfähigeren Informations- sowie Kommunikationstechnologien führen dazu, dass seit Jahren stets größere Mengen an natürlichen Ressourcen und Energie unwiederbringlich genutzt werden und die Treibhausgasemissionen exorbitant größer werden.
Allein der Informations- und Kommunikationstechnologiesektor ist, Schätzungen der Boston Consulting Group (https://www.bcg.com/
Ferner schätzen Experten, dass der Strombedarf von Rechenzentren von 2015 bis 2025 um mehr als 60 Prozent (https://www.bundestag.de/
Vor diesem Beweggrund gewinnt die bezeichnete „Green IT“ immer stärker an Relevanz.
Unter dem Stichwort „Green IT“ werden alle Maßnahmen zusammengefasst, die technologischen Fortschritt mit Umweltschutz und Klimaschutz verbinden.
Laut dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (https://www.bmuv.de/
Der Begriff der „Green IT“ existiert schon seit Beginn der 90er-Jahre. Damals veröffentlichte die US-Umweltschutzbehörde EPA (https://www.epa.gov) das sogenannte EnergyStar-Label, mit dem energiesparende Monitore sowie andere IT-Geräte gekennzeichnet wurden. Ins öffentliche Bewusstsein gelangte „Green IT“ allerdings erst in den 2000er-Jahren, als sich der Energie- wie auch Ressourcenverbrauch mit der Verbreitung des Internets sowie der entsprechenden Endgeräte enorm steigerte.
Das vorrangige Ziel der „Green IT“ ist es, den weltweit zunehmenden Energieverbrauch und die damit verbundenen Treibhausgasemissionen durch den Einsatz von energieeffizienten Informations- und Kommunikationstechnologien und nachhaltigen Maßnahmen zu reduzieren.
Darüber hinaus verfolgt das Modell „Green IT“ diese Ziele:
Für Unternehmen kann der Einsatz von Green IT ein entscheidender Wettbewerbsfaktor sein. Hier kann eine umfangreiche „Green-IT-Strategie“ an unterschiedlichen Faktoren entlang der Lieferkette ansetzen, um die im vorherigen Abschnitt genannten Ziele zu erlangen und eine umweltfreundliche sowie ressourcenschonende Informations- und Kommunikationsinfrastruktur zu realisieren.
Als erste Stufe empfiehlt sich eine Analyse der Informations- und Kommunikationsinfrastruktur des Betriebs und der Nutzung durch die Mitarbeiter*innen. Jene Transparenz ist wichtig, um den Status quo und die geplanten Änderungen und die hierdurch verbundenen Maßnahmen einschätzen zu können.
Anschließend können Unternehmen beispielsweise an den nachfolgenden Aspekten ansetzen, um die „Green IT“ in ihrem Betrieb durchzuführen:
In Zeiten des digitalen Wandels mit wachsendem Energieverbrauch wird es für Unternehmen immer relevanter, sich Überlegungen davon zu machen, wie der Energiebedarf im Geschäftsalltag gemindert werden kann. Betriebe, die schon heute mit einer umfangreichen „Green-IT-Strategie“ in nachhaltige Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen, Methoden sowie in eine Sensibilisierung ihrer Mitarbeiter*innen für energetisch effizientes Handeln investieren, können das Unternehmen grundsätzlich effizienter aufstellen und sich so einen guten Wettbewerbsvorteil besorgen.
Wollen auch Sie zukünftig mit einer umfangreichen „Green-IT-Strategie“ auf nachhaltige Technologienutzung setzen, kostbare Umweltressourcen entlasten, Kosten, Energie und CO₂-Emissionen einsparen und sich gleichzeitig ein Image als nachhaltiges Unternehmen aufbauen? Oder haben Sie noch Anliegen zum Thema? Sprechen Sie uns an!
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